Martin Arz |
München-Krimi: Max Pfeffers 6. Fall
Der Erbe einer Wirtedynastie liegt mit eingeschlagenem Schädel im Gebüsch. Von dem Sack voller Geld, den er mit sich führte, fehlt jede Spur. Der Vater des Opfers, der schwerreicher Familienpatriarch, scheint kaum um seinen Sohn zu trauern, obwohl gerade das Oktoberfest bevorsteht und der Filius für die familieneigene Gelddruckmaschine, sprich das Bierzelt, zuständig war. Überhaupt reagieren von der (Noch-)Gattin bis zu den Nachbarn alle eher gleichgültig auf die brutale Tat direkt vor ihrer Haustür. Ihre Sorgen drehen sich vielmehr um den Termin für die nächste Botoxparty oder die Preise für höchstpreisige Sportwagen.
Denn Ort des Verbrechens ist die exklusivste Luxuswohnanlage Deutschlands, deren wenige Bewohner offenbar in einer Parallelwelt leben und scheinbar jeden Kontakt zur Normalität verloren haben. Der Ermittler Max Pfeffer stößt auf jede Menge Motive und dürftige Alibis. Stück für Stück wühlt er sich tiefer in die Welt der Operierten und Neureichen und entlarvt am Ende dabei nicht nur einen Mörder.
»Geldsack« ist der 6. Fall des schwulen Münchner Kriminalrats Max Pfeffer. Krimifans kennen den melancholischen, schwulen Bullen Max Pfeffer bereits aus »Das geschenkte Mädchen«, »Reine Nervensache«, »Die Knochennäherin«, »Pechwinkel« und »Westend 17«.
Eine Leseprobe als PDF zum Download finden Sie hier: LESEPROBE
Der Autor
Martin Arz, geboren in Würzburg, ist bildender Künstler, Autor und Verleger. Seine Gemälde waren bereits auf vielen Ausstellungen im In- und Ausland zu sehen. 2008 gründete er dann mitten im Münchner Glockenbachviertel den Hirschkäfer Verlag, um endlich Bücher nach eigenem Gusto machen zu können. Arz hat zahlreiche Kriminalromane und Sachbücher veröffentlicht, er ist Hardcore-München-Kenner, Safari-Guide und Streetart-Experte.
Mehr Info: www.martin-arz.de
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