Hirschkäfer Verlag

 


Martin Arz
Todsicheres München • Die spektakulärsten Kriminalfälle

Hirschkäfer Verlag München, 2017, Klappbroschur, 216 Seiten, 17 x 24 cm
ISBN 978-3-940839-48-0

24,00 € | zum Shop

Überarbeitete Neuauflage! Erschien am 8. Mai 2017!


Das schrieb die Presse zur Erstausgabe 2009: 

»Ein Werk für Freunde spannender Geschichten«, sagt die Süddeutsche Zeitung

»Alle menschlichen Abgründe sind hier vereint. Und alle haben echtes Lokalkolorit«, schreibt die Abendzeitung

»Für alle, denen der ›Tatort‹ mittlerweile ein wenig zu langweilig geworden ist«, sagt Radio Arabella

»Reich bebildert und toll geschrieben, sorgt das Werk für Gänsehaut unterm Weihnachtsbaum«, sagt Prinz München

»Die schaurigsten Mordfälle Münchens«, titelt der Münchner Merkur

Münchens Kriminalgeschichte reloaded!

München – eine der sichersten Metropolen der Welt. So liest man alle Jahre wieder in den Kriminalitätsstatistiken. Doch das Böse lauert immer und überall. Auch in der bayrischen Hauptstadt.
Schon die offizielle Gründung Münchens steht mit einem Verbrechen im Zusammenhang. Heinrich der Löwe überfiel die Mautstation des Bischofs von Freising, brannte dessen Isar-Brücke nieder und baute weiter flussaufwärts seine eigene Zollbrücke nahe einem kleinen Kloster. Was sich seitdem in dem Ort »bei den Mönchen« an weiteren spektakulären Verbrechen zugetragen hat, ist in Todsicheres München zusammengefasst.
Betrug, Raub, Entführung, Mord, Terror, politische Verbrechen und Wirtschaftskriminalität – viele Münchner Verbrechen sorgten überregional und weltweit für Aufsehen. In einigen Fällen fanden in München sogar traurige Premieren neuer Verbrechensformen statt. So z. B. der erste Banküberfall mit Geiselnahme auf deutschem Boden. Das Hauptaugenmerk liegt auf den großen Kriminalfällen des späten 19. Jahrhunderts bis in unsere Tage. Alle Kriminalfälle wurden sorgfältig recherchiert und kurzweilig aufbereitet. Dazu gibt es jede Menge Bildmaterial.

Das Buch war lange vergriffen und kommt nun vom Autor teilweise überarbeitet, aktualisiert und um einige Themen bereichert endlich wieder in den Handel. 

Ein Auszug aus dem Inhalt:

Der Löwe schlägt zu: Das Wirtschaftsverbrechen, das zur Gründung Münchens führte
Justizmord im Namen des Herzogs: Die Tragödie der Agnes Bernauer
Seid verschlungen, Millionen: Die Privatbank der Adele Spitzeder
Keine Räuberpistole: Die Geschichte von Mathias Kneißl, genannt Schachermüller-Hiasl
Das verräterische Hinterteil: Der spektakuläre Goldraub in der Königlichen Münze
Josef, der Elternmörder: Der Teenie Josef Apfelböck, der Mutter und Vater erschoss
Der Goldmacher und die dumme Gier: Millionenbetrüger Franz Tausend
Die Bestie von Aubing: Sexualmörder Johann Eichhorn
Die Stadtpanther von München: Die Pantherbande, Deutschlands gefährlichstes Verbrechersyndikat
Die schöne Mörderin: Der Fall Vera Brühne
Spiele des Grauens: Der Terroranschlag auf die Olympischen Spielen 1972
21 Millionen für ein Leben: Die Entführung von Richard Oetker
Inferno auf der Wiesn: Das Oktoberfest-Attentat
Tod eines Berufsmünchners: Der Mord an Walter Sedlmayr
Grausames Ende eines Paradiesvogels: Der Mord an Rudolph Moshammer

und ... und ... und ...

Außerdem neu: Ein Interview mit dem Leiter der Münchner Mordkommissionen, Insider-Einblicke in die Münchner Rechtsmedizin, eine kleine Geschichte der Münchner Kriminalpolizei u.v.m.

Und hier ein Link-Tipp: Der Fotograf Roland Seitz hat eine Website erstellt, auf der 360-Grad-Panoramen von insgesamt 23 Münchner Orten zu finden sind, an denen spektakuläre Verbrechen (sowie tragische Unglücke) passiert sind. Vom Fall Apfelböck, über Kurt Eisner, Adele Spitzender und Johann Eichhorn bis hin zum Olympiaattentat, dem OEZ-Amoklauf und dem Westparkmord. Viele davon sind in unserem Buch. Reinsurfen lohnt sich:  http://www.meinepanoramen.eu/panoramen/tour/krimitour/krimitour.html

Der Autor

Martin Arz, geboren in Würzburg, ist bildender Künstler, Autor und Verleger. Seine Gemälde waren bereits auf vielen Ausstellungen im In- und Ausland zu sehen. 2008 gründete er dann mitten im Münchner Glockenbachviertel den Hirschkäfer Verlag, um endlich Bücher nach eigenem Gusto machen zu können. Arz hat zahlreiche Kriminalromane und Sachbücher veröffentlicht, er ist Hardcore-München-Kenner, Safari-Guide und Streetart-Experte. Mehr Info: www.martin-arz.de

Das sagte die Presse zur Erstausgabe 2009

»Der versierte Erzähler Arz versteht es, Spannung zu erzeugen und den Leser mit den oftmals bekannten Geschichten dennoch in den Bann zu ziehen und zu überraschen. Dabei geht er sehr akribisch vor und durchaus kritisch mit den vermeintlichen Fakten um.« Bayern im Buch, 02/2010

»Da kommt Freude auf!  Freilich nicht wegen der schrecklichen Erbleichungen, sondern weil man endlich im gesammelten Werk des Bösen nachlesen kann, wie, wo und vielleicht sogar noch von wem und warum sich welche Abscheulichkeit im schönen München wann zugetragen hat … Es wird ja immer soviel hinter vorgehaltenen Händen behauptet, resümiert und ins Leere diskutiert. Aber in diesem Büchlein vom kleinen, feinen Münchner Hirschkäfer Verlag bekommt man endlich den Überblick, den der brave (oder auch nicht) Münchner Bürger schon immer einmal haben wollte!« PresseTerminMünchen, 10/2010

»Reich bebildert und toll geschrieben, sorgt das Werk für Gänsehaut unterm Weihnachtsbaum.« Prinz München, 01/2010

»Das neue Buch ›Todsicheres München‹ lädt zu einer blutigen Spurensuche aus 850 Jahren Münchner (Kriminal-)Geschichte. Auf 208 Seiten wird hier gemordet, ertränkt, vergiftet, betrogen, geraubt, gemeuchelt, zerteilt, spioniert, gefoltert, verbrannt und zerstört. Alle menschlichen Abgründe sind hier vereint. Und alle haben echtes Lokalkolorit.« Abendzeitung, 16.12.2009

»Es ist ein Werk für Freunde spannender Geschichten, und der Schauder beim Lesen ist besonders groß, weil man weiß, dass die Verbrechen wirklich passiert sind. Arz, der auch schon einige Kriminalromane veröffentlicht hat, ist ein versierter Erzähler, er weiß, wie man Spannung erzeugt.« Wolfgang Görl in der Süddeutschen Zeitung, 10.12.2009

»In seinem neuen Buch arbeitet der Autor Martin Arz die spektakulärsten Kriminalfälle aus 851 Jahren Stadtgeschichte ab.« Münchner Merkur, 02.12.2009